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Container – eine „sichere Sache“?

Noch immer werden sogenannte „Container-Investments“ als angeblich sichere und renditestarke Investitionen auch für Privatanleger beworben.

Von „Überdurchschnittlichen Renditen bei geringem Risiko“ ist dort die Rede, wie auch von „Seit 37 Jahren ausnahmslos alle vertraglichen Verpflichtungen und (Rendite-) Zusagen erfüllt„, „Hohe Eigenkapitaldecke und hohe Liquidität zur Sicherung der Ansprüche der Investoren“.

Das klingt in Zeiten schwindender Zinserwartung verlockend. Wenn es sich nicht um reine Werbung handelte! Zugegeben, bei P & R handelt es sich um  den Branchen-Primus. Das Investment in Container wird von den Anlageberatern allzu gerne als „sichere“ Investition in Sachwerte dargestellt, ähnlich dem Immobilienkauf.

Davor kann man nur warnen, wie auch das „manager Magazin online“ schon veröffentlichte.  Dennoch investieren Privatleute nach den Recherchen von manager Magazin online „Jahr für Jahr einen Milliardenbetrag in dieses Segment“.

Uns liegt ein Schreiben der Fondsgesellschaft Schroeder Logistik Investment Fonds GmbH & Co KG „im September 2014“ vor, in dem von „bedauerlicher Weise (…) vorher nicht bekannte wirtschaftliche und finanzielle Risiken und Belastungen für den Fonds“ die Rede ist. Von einer „Ablaufleistung von 28 bis 32 % (inklusive bereits geleisteter Auszahlungen) auf das ursprüngliche Kommanditkapital“ wird geschrieben. Das heißt, rund 70 % des eingezahlten Kapitals ist für die Anleger in diesem Fonds bereits verloren.

Wenn Sie vor einer Investitionsentscheidung stehen oder bereits in einen Container-Fonds investiert haben, sprechen Sie lieber mit einem auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierten Rechtsanwalt. Wir helfen Ihnen gerne!

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