Wenige Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (BGH) wie die vom 21.02.2017 erhalten so viel öffentliche Aufmerksamkeit wie die zur…
Bausparkassen treten „Kündigungswelle“ los – Kunden sollten sich wehren
Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg weist darauf hin, dass die Bausparer sich gegen angedrohte oder tatsächlich ausgesprochene Kündigungen ihrer Bausparverträge wehren sollten. Aus ähnlicher Interessenlage wie die Sparkasse Ulm (wir berichteten) versuchen die Bausparkassen ihre Kunden aus den relativ hoch verzinsten Verträgen zu drängen. Das gilt insbesondere für bereits „zuteilungsreife“ Verträge, die von den Bausparenden derzeit „liegengelassen“ werden, weil diese, ausgehend vom aktuellen Zinsniveau, relativ lukrative Zinsen einbringen.
Verschiedene Bausparkassen, wie die LBS, BHW und Wüstenrot haben Kündigungen von Bausparverträgen angedroht. Betroffene Bausparer sollten sich gegen eine Kündigung frühzeitig zur Wehr setzen und sogar Klagen gegen die Bausparkassen in Betracht ziehen, wie die Verbraucherzentrale empfiehlt.
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